Der Abend zum Thema Chianti DOCG war doch mit etwas Startschwierigkeiten verbunden. Irgendwie wollten die Weine anfänglich nicht gefallen. Erst nach einem ersten Degustationsdurchgang und Andrés beherztem Flaschen-Schüttel-Trick gaben die Weine mehr her. Der älteste in der Runde war ein 2012 Lornano, welcher zugleich die meisten Punkte für sich sammeln konnte. Ein eher enttäuschendes Bild hinterliess der Monsanto, welcher wegen seiner geschmacksverwirrenden Eigenheiten sogar von drei Teilnehmern als "Pirat" vermutet wurde. Ganz gut gemeistert hat sich der "Pirat" selbst - der Jubiläumswein zu 900 Jahre Spreitenbach, obwohl seine Bepunktung von 1 bis 5 das gesamte Spektrum umfasst. Trotz seiner gänzlich anderen Traubenmischung (Tempranillo, Syrah) und seiner Herkunft (Spanien) konnte nur Zihli ihn als "Pirat" entlarven, was aber weiter nichts zu bedeuten hat!
Zum Wein gab's ein Geköche von Daniel mit Weinsuppe, Salat mit gebackenem Tomme, Ragout, Kartoffelgratin und zum Schluss viel Käse - obwohl bereits den ganze Abend über schon viel Käse erzählt wurde.

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